〈關於「社會如何是可能的？」這個問題的附錄〉

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1 2006 台灣社會學年會暨國科會專題研究成果發表會 經典論壇 討論文本之德文 英文 中文版本比較編輯 : 李晏佐校對 : 王美淳 / 謝亞君 / 蕭煒馨 2006/11/07 社會如何可能? Simmel 的詮釋與詮釋 Simmel 4 段落 1 德文版本 2 英文版本 3 中文版本 Exkurs über das Problem: Wie ist Gesellschaft möglich? How is Society Possible? 5 社會如何是可能的? (1908 年 ) 1 [42]Kant konnte die fundamentale Frage seiner Philosophie: Wie ist Natur möglich? nur stellen und nur beantworten, weil für ihn Natur nichts andres war als die Vorstellung von der Natur. Dies bedeutet nicht etwa nur, daß»die Welt meine Vorstellung ist«, daß wir also auch von Natur nur soweit sprechen können, wie sie ein Inhalt unseres Bewußtseins ist; sondern, was wir Natur nennen, ist eine besondre Art, auf die unser Intellekt die [372]Kant could propose and answer the fundamental question of his philosophy, How is nature possible?, only because for him nature was nothing but the representation (Vorstellung) of nature. This does not mean merely that the world is my representation, that we thus can speak of nature only so far as it is a content of our consciousness, but that what we call nature is a special way in which our intellect assembles, orders, and [358] 康德之所以能夠在哲學上提出和回答他的這 個基本問題 : 自然如何是可能的? 是因為對他來說, 自然無非是關於自然的觀念 這不僅大體上意味著, 世界就是我的觀念, 因此, 我們也只能在自然是我 們的意識的一種內容的範圍內, 來談論自然, 而且也 意味著, 我們稱之為自然的東西, 是一種我們的悟性 藉以組合 安排和塑造的感官感覺的特殊方式 這些 現存的 感覺, 顏色和有滋味的感覺, 音調和溫度 1 Simmel, Georg: Exkurs über das Problem: Was ist Gesellschaft möglich? In ders.: Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Herausgegeben von Otthein Rammstedt. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1992 [= Gesamtausgabe; Band 11], S Simmel, Georg: How is society possible? Translated by Albion W. Small. In: AJS 16, 1910, pp Simmel, Georg( 齊美爾 )/ 林榮遠編譯 : 社會如何是可能的?(1908 年 ) 收錄於同作者/ 同譯者 : 社會是如何可能的 : 齊美爾社會學文選 桂林 : 廣西師範大學出版社,2002, 頁 分段依據德文版本 5 This is a translation of the passage entitled, Exkurs über das Problem: Wie ist Gesellschaft möglich? in Simmel s Soziologie (pp ). Although I have often argued (e. g., General Sociology, pp , 504-8, etc.) that the term society is too vague to be made into an instrument of precision, I am glad to assist in getting a hearing for Simmel s efforts to prove the contrary. I have therefore done my best to render his essay literally as far as possible, and in all cases faithfully. A. W. S. 1

2 Sinnesempfindungen zusammensetzt, anordnet, formt. Diese»gegebenen«Empfindungen, des Farbigen und Schmeckbaren, der Töne und der Temperaturen, der Widerstände und der Gerüche, die in der zufälligen Folge subjektiven Erlebens unser Bewußtsein durchziehen, sind für sich noch nicht»natur«, sondern sie werden es durch die Aktivität des Geistes, der sie zu Gegenständen und Reihen derselben zu Substanzen und Eigenschaften, zu ursächlichen Verknüpftheiten zusammenstellt. Wie uns die Elemente der Welt unmittelbar gegeben sind, besteht nach Kant unter ihnen nicht diejenige Verbindung, die allein aus ihnen die verständliche, gesetzmäßige Einheit der Natur macht, oder richtiger: die eben das Natur-Sein jener an sich inkohärenten und regellos auftauchenden Weltfragmente bedeutet. So wächst das Kantische Weltbild in dem eigentümlichsten Widerspiel: unsre Sinneseindrücke sind ihm rein subjektiv, da sie von der physisch-psychischen Organisation, die bei andern Wesen eine andre sein könnte, und von der Zufälligkeit ihrer Erregungen abhängen, aber sie werden zu»objekten«, indem sie von den Formen unsres Intellekts aufgenommen, durch diese zu festen Regelmäßigkeiten und zu einem zusammenhängenden Bild der»natur«gestaltet werden; andrerseits aber sind jene Empfindungen doch das real Gegebene, der unabänderlich hinzunehmende Inhalt der Welt und die Gewähr für ein von uns unabhängiges Sein, so daß nun grade jene forms the sense-perceptions. These given perceptions, of color, taste, tone, temperature, resistance, smell, which in the accidental sequence of subjective experience course through our consciousness, are in and of themselves not yet nature; but they become nature through the activity of the mind, which combines them into objects and series of objects, into substances and attributes and into causal coherences. As the elements of the world are given to us immediately, there does not exist among them, according to Kant, that coherence (Verbindung) which alone can make out of them the intelligible regular (gesetzmässig) unity of nature; or rather, which signifies precisely the being-nature (Natur-Sein) of those in themselves incoherently and irregularly emerging world-fragments. Thus the Kantian world-picture grows in the most peculiar reflection (Wiederspiel). Our senseimpressions are for this process purely subjective, since they depend upon the physico-psychical organization, which in other beings might be different, but they become objects since they are taken up by the forms of our intellect, and by these are [373]fashioned into fixed regularities and into a coherent picture of nature. On the other hand, however, those perceptions are the real given, the unalterably accumulating content of the world and the assurance of an existence independent of ourselves, so that now those very intellectual formings of the same into objects, coherences, 2 的感覺, 阻力和氣味的感覺, 它們以主觀經歷的偶然的結果貫穿我們的意識, 它們本身尚不是 自然, 而是通過精神的活動, 它們才變為自然, 精神把它們匯集為其活動對象和系列, 匯集為實體和特性, 匯集為在因果關係上被聯繫在一起 正如世界的各種要素是直接給予我們的一樣, 按照康德的觀點, 在它們當中並不存在著那種結合, 惟有那種結合才能把它們變成為自然的可以理解的 有規則的統一體, 或者更正確地說, 那種結合恰恰意味著那些本身不相干的和無規則出現的世界片斷的自然存在 因此, 康德的世界圖像在最奇特的對立中成長 : 我們的感官印象對他來說是純主觀的, 因為它們依賴於身體的 心理的組織 不同的動物有不同的身體的 心理的組織 和它們的激動的偶然性, 但是, 它們在變成 客體, 因為它們被我們的悟性的各種形式所吸納, 通過悟性的形式, 它們被塑造為固定的規律性和 自然 的一幅相互聯繫的畫面 ; 然而, 另一方面, 那些感覺是現實存在的, 是世界的不可改變地增添的內容和獨立於我們的存在的保證, 因此, 它們的那些在智力上形成的客體 相互聯繫和規律性, 似乎是主觀的, 與我們從存在接受的東西相比, 彷彿是我們帶來的, 彷彿是悟性本身的一些功能, 悟性的功能本身本來就可能會不 [359] 可改變地由另外的感覺材料構成一種在內容上不同的自然 對於康德來說, 自然是認識的一種特定的方式, 是一種通過我們的認識範疇並且在認識範疇內形成的形象 因此, 自然如何是可能的? 也就是說, 為了能有自然, 什麼是必須存在的條件? 對他來說,

3 intellektuellen Formungen ihrer zu Objekten, Zusammenhängen, Gesetzlichkeiten als subjektiv erscheinen, als das von uns Mitgebrachte gegenüber dem, was wir vom Dasein empfangen, als die Funktionen des Intellektes selbst, die, selbst unveränderlich, [43]aus einem andern Sinnesmaterial eine inhaltlich andre Natur gebildet hätten. Natur ist für Kant eine bestimmte Art des Erkennens, ein durch unsre Erkenntniskategorien und in ihnen erwachsendes Bild. Die Frage also: wie ist Natur möglich? d. h. welches sind die Bedingungen, die vorliegen müssen, damit es eine Natur gebe löst sich ihm durch die Aufsuchung der Formen, die das Wesen unsres Intellekts ausmachen und damit die Natur als solche zustande bringen. 2 Es würde naheliegen, die Frage nach den apriorischen Bedingungen, auf Grund deren Gesellschaft möglich ist, in analoger Weise zu behandeln. Denn auch hier sind individuelle Elemente gegeben, die in gewissem Sinne auch immer in ihrem Außereinander bestehen bleiben, wie die Sinnesempfindungen es tun, und ihre Synthese zu der Einheit einer Gesellschaft nur durch einen Bewußtseinsprozeß erfahren, der das individuelle Sein des einzelnen Elementes mit dem des andern in bestimmten Formen nach bestimmten Regeln in Beziehung setzt. Die entscheidende Differenz der Einheit einer Gesellschaft gegen die Natureinheit aber ist diese: regularities, appear as subjective, as that which is brought to the situation by ourselves, in contrast with that which we have received from the externally existent-i. e., these formings appear as the functions of the intellect itself, which in themselves unchangeable, had constructed from another sense-material a nature with another content. Nature is for Kant a definite sort of cognition, a picture growing through and in our cognitive categories. The question then, How is nature possible?, i. e., what are the conditions which must be present in order that a nature may be given, is resolved by him through discovery of the forms which constitute the essence of our intellect and therewith bring into being nature as such. It is at once suggested that it is possible to treat in an analogous fashion the question of the aprioristic conditions on the basis of which society is possible. Here too individual elements are given which in a certain sense always remain in their discreteness, as is the case with the sense-perceptions, and they undergo their synthesis into the unity of a society only through a process of consciousness which puts the individual existence of the several elements into relationship with that of the others in definite forms and in accordance with definite laws. The decisive difference between the unity of a society and that of nature, however, is this: the latter-according to 這個問題的解決要通過發現一些構成我們的悟性的本質因而也實現自然本身的形式 使社會成為可能的基礎是一些先驗的條件, 必須以類似的方式來探討這些先驗的條件的問題是可以理解的 因為在這裡也有一些智力的要素, 它們在某種意義上也仍然總是相互分開地存在著, 猶如感官的感覺一樣, 而它們綜合為一個社會的統一體, 只有通過一種意識的過程才能獲得, 意識的過程根據一定的規則, 使處於某些特定形式之中的一個單一的要素的智力的存在, 同另一個單一的要素的智力的存在發生關係 然而, 同自然的統一體相比, 一個社會的統一體的決定性的差別是 : 自然的統一體 對於這裡賴以為前提的康德的立場來說 僅僅在進行觀察的主體身上實現, 僅僅由觀察的主體開始並由本身並不結合 3

4 daß die letztere für den hier vorausgesetzten Kantischen Standpunkt ausschließlich in dem betrachtenden Subjekt zustande kommt, ausschließlich von ihm an und aus den an sich unverbundenen Sinneselementen erzeugt wird; wogegen die gesellschaftliche Einheit von ihren Elementen, da sie bewußt und synthetisch-aktiv sind, ohne weiteres realisiert wird und keines Betrachters bedarf. Jener Satz Kants: Verbindung könne niemals in den Dingen liegen, da sie nur vom Subjekte zustande gebracht wird, gilt für die gesellschaftliche Verbindung nicht, die sich vielmehr tatsächlich in den»dingen«welche hier die individuellen Seelen sind unmittelbar vollzieht. Auch sie bleibt natürlich, als Synthese, etwas rein seelisches und ohne Parallele mit Raumgebilden und deren Wechselwirkungen. Aber die Vereinheitlichung bedarf hier keines Faktors außerhalb ihrer Elemente, da jedes von diesen die Funktion übt, die dem Äußeren gegenüber die seelische Energie des Beschauers ausführt: das Bewußtsein, mit den andern eine Einheit zu bilden, ist hier tatsächlich die ganze zur Frage stehende Einheit. Dies bedeutet natürlich einerseits nicht das abstrakte Bewußtsein des Einheitsbegriffes, sondern die un [44]zähligen singulären Beziehungen, das Gefühl und Wissen um dies Bestimmen und Bestimmtwerden dem the Kantian standpoint here presupposed - comes to existence exclusively in the contemplating unity (Subject), it is produced exclusively by that mind upon and out of the sense materials which are not in themselves interconnected. On the contrary, the societary unity is realized by its elements without further mediation, and with no need of an observer, because these elements are consciously and synthetically active. The Kantian theorem, Connection (Verbindung) can never inhere in the things, since it is only brought into existence by the mind (Subject), is not true of the societary connection, [374]which is rather immediately realized in the things -namely, in this case the individual souls. 6 Moreover, this societary connection as synthesis, remains something purely psychical and without parallels with space-structures and their reactions. But in the societary instance the combining requires no factor outside of its own elements, since each of these exercises the function which, with respect to the external, the psychic energy of the observer supplies. The consciousness of constituting with the others a unity is the whole unity in question in the societary case. This of course means, on the one hand, not the abstract consciousness of the unity concept, but the innumerable singular relationships, the feeling and knowing about this determining and being determined by 在一起的感官的要素所產生 ; 與此相反, 社會的統一體是由它的要素直接實現的, 因為它們是有意識的和綜合性的 - 能動性的, 社會的統一體不需要有觀察者 康德的那個命題 結合永遠不可能存在於各種事物裡, 因為它只能由主體實現, 並不適用於社會的結合, 毋寧說, 社會的結合事實上是在各種 事物 裡實現的 在這裡, 事物就是個人的心靈 當然, 它作為綜合仍然是一些純粹心靈的東西, 與各種空間形態及其相互作用並不相平行 不過在這裡, 統一化並不需要它的要素之外的任何因素, 因為這些要素的任何一個都發揮著功能, 這種功能對外施展著觀察者的心靈的毅力 : 在這裡, 與其他要素構成統一體的意識, 事實上是整個有關問題的統一體 當然, 一方面這並不意味著統一體概念的抽象的意識, 而是意味著無數的簡單的關係, 意味著同另一個要素相比本身感覺和知道這種決定和被 [360] 決定 ; 另一方面, 同樣並不排斥除此而外, 有一個進行觀察的第三者還在個人之間進行一種僅僅在他心裡闡明的綜合, 猶如在空間的要素之間進行的綜合一樣 外在的 - 直觀的存在的哪一部分區域必須概括為一個統一體, 這並不產生於它的直接的和一般客觀的內容, 而是通過主體的範疇並由其認識的需要決定的 然而, 社會是客觀的不必要有不被包括在其中的觀察的統一體 6 Whether this point is material to anything sociological or not, I cannot refrain from pointing out that Simmel makes a distinction here where there is no difference. Adopting for the nonce the Kantian position, what is true of a section of nature confined in a test tube or filling the visible heavens is equally true of any phenomenon which occurs in the mind. So far as 4

5 andern gegenüber, und schließt anderseits ebensowenig aus, daß etwa ein beobachtender Dritter außerdem auch noch zwischen den Personen eine nur in ihm begründete Synthese, wie zwischen räumlichen Elementen, vollzieht. Welcher Bezirk des äußerlich-anschaulichen Seins zu einer Einheit zusammenzufassen ist, das ergibt sich nicht aus seinem unmittelbaren und schlechthin objektiven Inhalt, sondern wird durch die Kategorien des Subjekts und von seinen Erkenntnisbedürfnissen her bestimmt. Die Gesellschaft aber ist die objektive, des in ihr nicht mitbegriffenen Beschauers unbedürftige Einheit. 3 Die Dinge in der Natur sind einerseits weiter auseinander als die Seelen; die Einheit des einen Menschen mit dem andern, die im Verstehen, in der Liebe, im gemeinsamen Werk liegt zu ihr gibt es in der räumlichen Welt, in der jedes Wesen seinen mit keinem andern teilbaren Raum einnimmt, überhaupt keine Analogie. Andrerseits aber gehen die Stücke des räumlichen Seins in dem Bewußtsein des Beschauers zu einer Einheit zusammen, die nun wieder von dem the other, and, on the other hand, it quite as little excludes an observing third party from performing in addition a synthesis, with its basis only in himself, between the persons concerned, as between special elements. Whatever be the tract of externally observable being which is to be comprehended as a unity, the consummation occurs not merely by virtue of its immediate and strictly objective content, but it is determined by the categories of the mind (Subject) and from its cognitive require- [375]ments. Society, however, is the objective unity which has no need of the observer not contained in itself. The things in nature are, on the one hand, more widely separated than souls. In the outward world, in which each entity occupies space which cannot be shared with another, there is no analogy for the unity of one man with another, which consists in understanding, in love, in common work. On the other hand, the fragments of spatial existence pass into a unity in the consciousness of the observer, which cannot be attained by community of individuals. For, on account of the fact that the objects of 在自然中的事物, 一方面比心靈更加處於相互分離的狀態, 一個人同另一個人構成的統一體, 存在於理解 愛和共同的事業中 在空間的世界裡, 根本沒有與這種統一體相似的東西, 在空間的世界裡, 任何的生物都占有不能與其他的生物分享的空間 ; 然而另一方面, 空間存在的各部分在觀察者的意識裡形成一個統一體, 於是, 這個統一體又是為個人的聚合所不能企及的 因為在這裡綜合的對象是一些自主的生物 心靈的中心 人員的統一體, 這樣一來, 它們就 cognition of it is concerned, it makes no difference whether it is the coherence of the particles that make up a piece of rock, or the obsession by which we are the products of a Zeitgeist, the reconstruction of it is certainly no less a matter of the mind arranging it under its forms in the latter case than in the former. Indeed, in certain of their phenomena at any rate, we may say that the more society there is in Simmel s sense, the more impossible it is for society to exist in a sense analogous with Kant s nature theorem. The man who is most completely domineered by society is the one to whom the thought-thing society is most nearly non-existent. The fact that I am in a certain mental state because some other person is in a certain mental state no more insures my thinking that relation than the fact that my heart and my lungs have certain connections insures my thinking those connections. That is, in terms of a mental philosophy not in all respects obsolete, a subject-object has to be mentally constructed as much as an object-object. Society is no more and no less a mental construction than nature. -A. W. S. 5

6 Zusammen der Individuen nicht erreicht wird. Denn dadurch, daß die Gegenstände der Synthese hier selbständige Wesen, seelische Zentren, personale Einheiten sind, wehren sie sich gegen jenes absolute Zusammengehn in der Seele eines andern Subjektes, dem die»selbstlosigkeit«der unbeseelten Dinge sich fügen muß. So ist eine Anzahl von Menschen realiter in viel höherem, idealiter aber in viel geringerem Maße eine Einheit, als Tisch, Stühle, Sofa, Teppich und Spiegel»eine Zimmereinrichtung«bilden oder Fluß, Wiese, Bäume, Haus»eine Landschaft«oder auf einem Gemälde»ein Bild«sind. In ganz andrem Sinne als die äußre Welt ist die Gesellschaft»meine Vorstellung«, d. h. auf die Aktivität des Bewußtseins gestellt. Denn die andre Seele hat für mich eben dieselbe Realität wie ich selbst, eine Realität, die sich von der eines materiellen Dinges sehr unterscheidet. Wenn Kant noch so sehr versichert, daß die räumlichen Objekte genau die gleiche Sicherheit hätten, wie meine eigne Existenz, so können mit der letzteren nur die einzelnen Inhalte meines subjektiven Lebens gemeint sein; denn die Grundlage des Vorstellens überhaupt, [45]das Gefühl des seienden Ich hat eine Unbedingtheit und Unerschütterlichkeit, die von keiner einzelnen the societary synthesis are independent beings, psychic centres, personal unities, they resist that absolute merging in the soul of another person, to which the selflessness (Selbstlosigkeit) of soulless things must yield. Thus a collection of men is really a unity in a much higher, more ideal sense, yet in a much lower degree than tables, chairs, sofa, carpet and mirror constitute the furniture of a room, or river, meadow, trees, house, a landscape, or in a painting a picture. In quite a different sense from that in which it is true of the external world, is society my representation (Vorstellung), i.e., posited upon the activity of consciousness. For the soul of another has for me the same reality which I myself have, a reality which is very different from that of a material thing. However Kant insists that objects in space have precisely the same certainty as my own existence, in the latter case only the particular contents of my subjective life can be meant; for the basis of representation in general, the feeling of the existing ego, is unconditional and unshakable to a degree attained by no single representation of a material externality. But this very certainty has for us, justifiably or not, also the fact of the thou; and as cause or as effect of this certainty we feel the thou as something independent 抗拒著在另一個主體的心靈裡的那種絕對的聚合在一 起, 無心靈的物的 無私無我 不得不服從另一個主 體 因此, 人數很多實際上在更高得多的程度上是一 個統一體, 但是在思想上卻在更低得多的程度上是一 個統一體, 而不僅僅像桌子 椅子 沙發 地毯和鏡 子組成 一套房間陳設, 或者河流 草地 樹木 房 屋構成 一處風景, 或者在一幅畫上構成 一個畫 面 社會在完全不同於外部世界的意義上是 我的觀 念, 也就是說, 是建立在意識的能動性之上的 因為 對我來說, 另一個人的心靈具有與我本人一樣的同一 個現實, 一種大大區別於一個物質的物的現實 如果 說康德還信誓旦旦地保證, 空間的客體恰恰具有相同 7 的把握性, 猶如我自己的生存一樣, 那麼, 後者只能 是指我的主觀的生活的各種內容 ; 因為從根本上講, 想像的基礎即存在著的 自我 的感覺, 具有一種無 條件性和不可動搖性, 這是物質的外在物的任何單一 的觀念都不能達到的 但是對於我們來說, 正是 [361] 這種把握性, 可以闡明也好, 不能闡明也好, 同樣具 有 你 的事實 作為這種把握性的原因或作用, 我 們感到 你 是獨立於我們的觀念的, 恰恰是自為的, 猶如我們自己的生存一樣 不過另一個人的這種自為 並不妨礙我們把他變為我們的觀念, 一些不能融化於 我們的想像裡的東西, 卻變成為這種想像的內容, 即 後者 指 我自己的生存 譯者這句話裡的 前者 指 自然如何是可能的?, 後者 指 社會如何是可能的? 譯者指 用在各種要素裡先驗存在的條件來回答 社會如何是可能的? 譯者 它 指 本書, 即 社會學 關於社會化形式的研究 一書 譯者 6

7 Vorstellung eines materiellen Äußerlichen erreicht wird. Aber eben diese Sicherheit hat für uns, begründbar oder nicht, auch die Tatsache des Du; und als Ursache oder als Wirkung dieser Sicherheit fühlen wir das Du als etwas von unsrer Vorstellung seiner Unabhängiges, etwas, das genau so für sich ist, wie unsre eigne Existenz. Daß dieses Für-Sich des Andern uns nun dennoch nicht verhindert, ihn zu unsrer Vorstellung zu machen, daß etwas, das durchaus nicht in unser Vorstellen aufzulösen ist, dennoch zum Inhalt, also zum Produkt dieses Vorstellens wird das ist das tiefste, psychologisch-erkenntnistheoretische Schema und Problem der Vergesellschaftung. Innerhalb des eignen Bewußtseins unterscheiden wir sehr genau zwischen der Fundamentalität des Ich, der Voraussetzung alles Vorstellens, die an der nie ganz zu beseitigenden Problematik seiner Inhalte nicht Teil hat und diesen Inhalten, die sämtlich mit ihrem Kommen und Gehen, ihrer Bezweifelbarkeit und Korrigierbarkeit, sich als bloße Produkte jener absoluten und letzten Kraft und Existenz unsres seelischen Seins überhaupt darstellen. Auf die andre Seele aber, obgleich wir sie schließlich doch auch vorstellen, müssen wir eben diese Bedingungen oder vielmehr: Unbedingtheiten des eignen Ich übertragen, sie hat für uns jenes äußerste Realitätsmaß, das unser Selbst seinen Inhalten gegenüber besitzt und von dem wir sicher sind, daß es auch jener andern Seele ihren Inhalten gegenüber zukommt. Unter diesen Umständen hat die of our representation, something which is just as really for itself (genau so für sich ist) as our own existence. That this for-itself of the other nevertheless does not prevent us from making it into our representation, that something which cannot be resolved into our representing still becomes the content, and thus the product of our representation - this is the profoundest psychologico-episte- [376]mological pattern and problem of socialization. Within our own consciousness we distinguish very precisely between the fundamentality of the ego (the presupposition of all representation, which has no part in the never wholly suppressible problematics of its contents) and these contents themselves, which as an aggregate, with their coming and going, their dubitability and their fallibility, always present themselves as mere products of that absolute and final energy and existence of our psychic being. We must carry over to the other soul, however, these very conditions, or rather independence of conditions, of our own ego, although in the last analysis we must represent that soul. That other soul has for us that last degree of reality which our own self possesses in distinction from its contents. We are sure that the case stands the same way with the other soul and its contents. Under these circumstances, the question, How is Society possible?, has a wholly different methodological bearing from the question, How is nature possible? The latter question is to be answered by the 7 成為這種想像的產物 這就是社會化的最深刻的心 理學的 - 認識論的模式和問題 在固有的意識之內, 我們十分準確地區分著自我的基本性和內容 這種基 本性是一切想像的前提, 它並不參與自我的內容的永 遠無法完全消除的難題 這些內容由於其出現和消 失 其可疑性和可更正性, 通通都純粹表現為我們的 心靈的存在的那種絕對的和最後的力量的產物 然 而, 雖然我們最後也想像另一個人的心靈, 但是我們 恰恰必須轉移這些條件到另一個人的心靈裡, 或者毋 寧說, 轉移固有的自我的無條件性到另一個人的心靈 上, 對我們來說, 另一個人的心靈具有那種同其內容 相比我們的自我所擁有的最大限度的現實, 由於那種 最大限度的現實, 我們才有把握認為, 同其內容相比, 另一個人的心靈也擁有它 在這種情況下, 與 自然 如何是可能的? 相比, 社會如何是可能的? 這個 問題具有一種完全不同的方法上的意義 因為對於前 者, 用認識的形式回答, 通過認識的形式, 主體把現 有的要素綜合為 自然, 但是, 對於後者 8, 要用在各 種要素本身裡先驗存在的條件來回答, 通過這些條 件, 各種要素現實地結合為 社會 綜合體 在某種 9 意義上, 根據前面提出的原則形成的本書的整個內 10 容, 就是回答這個問題的初步設想, 因為它在探討最 終在個人身 [362] 上進行的制約著個人的社會存在的進 程 不是作為對這種結果來說是時間上處於前面的 原因, 而是作為綜合的各個局部進程, 我們把這種綜 合概括地稱之為社會 不過, 這個問題還需在更加基 本的意義上加以理解 我曾說過, 實現綜合性的統一

8 Frage: wie ist Gesellschaft möglich? einen völlig andern methodischen Sinn als die: wie ist Natur möglich? Denn auf die letztere antworten die Erkenntnisformen, durch die das Subjekt die Synthese gegebener Elemente zur»natur«vollzieht, auf die erstere aber die in den Elementen selbst a priori gelegenen Bedingungen, durch die sie sich real zu der Synthese»Gesellschaft«verbinden. In gewissem Sinne ist der gesamte Inhalt dieses Buches, wie er sich auf Grund des vorangestellten Prinzips entwickelt, der Ansatz zur Beantwortung dieser Frage. Denn es sucht die, schließlich in Individuen sich vollziehenden, Vorgänge auf, die das Gesellschafts-Sein dieser bedingen nicht als zeitlich vorangehende Ursachen für dieses Resultat, sondern als Teilvorgänge [46]der Synthese, die wir zusammenfassend die Gesellschaft nennen. Allein die Frage ist noch in einem fundamentaleren Sinne zu verstehen. Ich sagte, daß die Funktion, die synthetische Einheit zu vollziehen, die der Natur gegenüber in dem anschauenden Subjekt ruht, der Gesellschaft gegenüber auf die Elemente eben dieser selbst übergegangen wäre. Das Bewußtsein, Gesellschaft zu bilden, ist zwar nicht in abstracto dem Einzelnen gegenwärtig, aber immerhin weiß jeder den andern als mit ihm verbunden, so sehr dieses Wissen um den andern als den Vergesellschafteten, dieses Erkennen des ganzen Komplexes als einer Gesellschaft so sehr dieses Wissen und Erkennen sich nur an einzelnen, konkreten forms of cognition, through which the mind synthesizes given elements into nature. The former question is answered by the conditions residing a priori in the elements themselves, through which they combine themselves actually into the synthesis society. In a certain sense the entire contents of this book, as developed on the basis of the principle announced, may be regarded as the material for answering this question. The book searches out the procedures, occurring in the last analysis in individuals, which condition the existence of the individuals as society. It does not treat these procedures as temporally antecedent causes of this result, but as partial processes of the synthesis which we comprehensively name society. But the question must be understood in a still more fundamental sense. I said that the function of achieving the synthetic unity, which with reference to nature resides in the observing mind, with reference to society passes over to the societary elements themselves. The consciousness of constituting society is not to be sure, in the abstract, present in the individual; but everyone always knows that the others are connected with himself, although this knowing about the other as the associated, this recognizing of the whole [377]complex as a society usually occurs with reference to particular concrete contents. Perhaps, however, the case is not different from that of the unity of cognition (die Einheit des Erkennens), according to which we proceed 8 體的功能, 對於自然, 是建立在進行觀察的主體之上的, 對於社會, 恰恰是轉移到社會本身的各種要素之上的 構成社會的意識雖然不能抽象地 (in abstracto) 令單一個人感到歷歷在目, 但是無論如何, 任何人都知道其他的人與他結合在一起, 儘管這種知曉其他的人作為被社會化的同夥, 這種認識整個綜合體作為一個社會, 但這種知曉和認識一般都僅僅在單一的 具體的內容裡實現 不過, 這也許無異於 認識的統一體, 根據這種認識的統一體, 我們雖然採取意識過程的辦法, 把一種具體的內容納入另一個具體的內容, 但不是從這種認識的統一體本身, 而是從罕見的和後來的抽象得到一種特殊的意識 於是, 現在就提出問題 : 究竟什麼是一般的和先驗的基礎? 究竟什麼樣的前提必須切實有效, 才能使在個人的意識裡的各種單一的 具體的進程真正是社會化的進程? 究竟在社會化的進程裡包含什麼樣的要素, 才能使它們的功效 抽象地講, 建立社會的統一體 是來自個人的? 社會學的先驗性將具有這樣的雙重意義, 猶如 使 自然 成為可能 的先驗性一樣: 一方面, 它們將作為心靈的進程的功能或能量, 或者更完善地或者更欠缺地決定著現實的社會化的進程 ; 另一方面, 它們是完善 儘管也許永遠沒有實現這種完善 的社會的思想上邏輯的前提, 猶如因果律一方面存在於實際的認識過程裡, 並在那裡發揮作用, 另一方面構成真理的形式, 作為實現了的認識的理想的體系的形式, 不管這些認識是否是通過那種時間的 相對而言偶然的心靈的動力實現的, 也不管在意識裡切實的

9 Inhalten zu vollziehen pflegt. Vielleicht aber verhält sich dies nicht anders als»die Einheit des Erkennens«, nach der wir zwar in den Bewußtseinsprozessen, einen konkreten Inhalt dem andern zuordnend, verfahren, ohne doch von ihr selbst anders als in seltnen und späten Abstraktionen ein gesondertes Bewußtsein zu haben. Nun ist die Frage: was liegt denn ganz allgemein und a priori zum Grunde, welche Voraussetzungen müssen wirksam sein, damit die einzelnen, konkreten Vorgänge im individuellen Bewußtsein wirklich Sozialisierungsprozesse seien, welche Elemente sind in ihnen enthalten, die es ermöglichen, daß ihre Leistung, abstrakt ausgesprochen, die Herstellung einer gesellschaftlichen Einheit aus den Individuen ist? Die soziologischen Aprioritäten werden dieselbe doppelte Bedeutung haben, wie diejenigen, die die Natur»möglich machen«: sie werden einerseits, vollkommener oder mangelhafter, die wirklichen Vergesellschaftungsvorgänge bestimmen, als Funktionen oder Energien des seelischen Verlaufes; andrerseits sind sie die ideellen, logischen Voraussetzungen der perfekten, wenngleich in dieser Perfektion vielleicht niemals realisierten Gesellschaft wie das Kausalgesetz einerseits in den tatsächlichen Erkenntnisprozessen lebt und wirkt, andrerseits die Form der Wahrheit, als des idealen Systems vollendeter Erkenntnisse, bildet, unabhängig davon, ob diese durch jene zeitliche, relativ zufällige seelische Dynamik indeed in the processes of consciousness, arranging one concrete content with another, yet without having a separate consciousness of the unity itself, except in rare and late abstractions. Now, the question is: What lies then, universally and a priori at the basis, what presuppositions must be operative, in order that the particular concrete procedures in the individual consciousness may actually be processes of socialization; what elements are contained in them which make it possible that the product of the elements is, abstractly expressed, the construction of the individual into a societary unity? The sociological apriorities will have the same double significance as those which make nature possible; on the one hand they will more or less completely determine the actual processes of socialization, as functions or energies of the psychical occurrence, on the other hand they are the ideal logical presuppositions of the perfect-although in this perfection never realized-society. A parallel is the use of the law of causation. On the one hand it lives and works in the actual cognitive processes. On the other hand it builds up the form of the truth as the ideal system of completed cognitions, irrespective of whether that truth is realized or not by that temporal, relatively accidental psychical dynamic, and irrespective of the greater or lesser approximation of the truth actually in consciousness to the ideal truth. 9 真理在接近那種思想上適用的真理上, 是否有著或大 或小的距離

10 realisiert wird oder nicht und unabhängig von der größeren oder geringeren Annäherung der im Bewußtsein wirklichen Wahrheit an jene ideell gültige. 4 [47]Es ist eine bloße Titelfrage, ob die Untersuchung dieser Bedingungen des Sozialisierungsprozesses erkenntnistheoretisch heißen soll oder nicht, da doch das aus ihnen sich erhebende, von ihren Formen normierte Gebilde nicht Erkenntnisse, sondern praktische Prozesse und Seinszustände sind. Allein dennoch ist, was ich hier meine und was als der generelle Begriff der Vergesellschaftung auf seine Bedingungen geprüft werden soll, etwas erkenntnisartiges: das Bewußtsein, sich zu vergesellschaften oder vergesellschaftet zu sein. Vielleicht würde man es besser ein Wissen als ein Erkennen nennen. Denn das Subjekt steht hier nicht einem Objekt gegenüber, von dem es allmählich ein theoretisches Bild gewönne, sondern jenes Bewußtsein der Vergesellschaftung ist unmittelbar deren Träger oder innere Bedeutung. Es handelt sich um die Prozesse der Wechselwirkung, die für das Individuum die zwar nicht abstrakte, aber doch des abstrakten Ausdrucks fähige Tatsache bedeuten, vergesellschaftet zu sein. Welche Formen zum Grunde liegen müssen, oder: welche spezifischen Kategorien der Mensch gleichsam mitbringen muß, damit dieses Bewußtsein entstehe, und welches deshalb die Formen sind, die das entstandene Bewußtsein die Gesellschaft als eine It is a mere question of terms whether investigation of these conditions of the socializing process shall be called epistemological or not, since that structure which arises from these conditions, and which has its norms in their forms, is not cognitions but practical processes and real situations. Nevertheless what I now have in mind, and what must be tested as the general concept of socialization by its conditions, is somewhat epistemological, viz., the consciousness of associating or of being socialized. Perhaps it should be called a knowing rather than a cognizing (besser ein Wissen als ein Erkennen). For in this case the mind does not immediately confront an object of which it gradually gains a [378]theoretical picture, but that consciousness of the socialization is immediately its vehicle or inner significance. The matter in question is the processes of reciprocation which signify for the individual the fact of being associated. That is, the fact is not signified in the abstract to the individual, but it is capable of abstract expression. What forms must be at the basis, or what specific categories must we bring along, so to speak, in order that the consciousness may arise, and what consequently are the forms which the resulting consciousness-i.e., society as a fact of knowing-must bear? We may call this the epistemological theory of 10 對社會化進程的這些條件的研究, 在認識論上應該叫做什麼 [363] 或不應該叫做什麼, 這僅僅是一個標題問題, 因為由它們當中提出的 從它們的形式規範化的形態, 並非是認識, 而是實際的過程和存在的狀態 然而, 我這裡所指的以及作為社會化的一般概念應該審視其條件的東西, 是一種認識性質的東西 : 進行社會化的意識或者被社會化的意識 也許人們與其把它稱為一種認識, 還不如把它稱為一種知曉 因為主體在這裡面對著的不是一種能逐漸獲得一種理論觀念的客體, 而是社會化的那種意識直接就是社會化的載體或內在的含意 這裡所涉及的是相互作用的各種進程, 對於個人來說, 相互作用的過程意味著被社會化的事實 雖然不是被抽象的事實, 卻是能夠被抽象表達的事實 必須以什麼樣的形式為基礎, 或者人必須彷彿順便帶來什麼樣的特殊的範疇, 才能產生這種意識, 因此, 什麼東西是形式, 業已產生的意識 把社會作為一種知曉的事實 必須支撐著這些形式, 這也許可能稱為社會的認識論 關於社會化的這些作為先驗地發揮作用的條件或形式, 我在下面將試圖勾勒出幾種形式作為這種研究的例子 誠然, 它們不能像康德的範疇那樣, 用一句話來命名

11 Wissenstatsache tragen muß, dies kann man wohl die Erkenntnistheorie der Gesellschaft nennen. Ich versuche im folgenden, einige dieser, als apriorisch wirkenden Bedingungen oder Formen der Vergesellschaftung die freilich nicht wie die Kantischen Kategorien mit einem Worte benennbar sind als Beispiel solcher Untersuchung zu skizzieren. 5 I. Das Bild, das ein Mensch vom andern aus der persönlichen Berührung gewinnt, ist durch gewisse Verschiebungen bedingt, die nicht einfache Täuschungen aus unvollständiger Erfahrung, mangelnder Sehschärfe, sympathischen oder antipathischen Vorurteilen sind, sondern prinzipielle Änderungen der Beschaffenheit des realen Objekts. Und zwar gehen diese zunächst nach zwei Dimensionen. Wir sehen den Andern in irgend einem Maße verallgemeinert. Vielleicht, weil es uns nicht gegeben ist, eine von der unsern abweichende Individualität völlig in uns zu repräsentieren. Jedes Nachbilden einer Seele ist durch die Ähnlichkeit mit ihr bestimmt und obgleich diese keineswegs die ein [48]zige Bedingung des seelischen Erkennens ist da einerseits eine gleichzeitige Ungleichheit erforderlich scheint, um Distanz und Objektivität zu gewinnen, andrerseits eine intellektuelle Fähigkeit, die sich jenseits der Gleichheit oder Nicht-Gleichheit des Seins hält so würde das vollkommene Erkennen dennoch eine vollkommene Gleichheit voraussetzen. Es scheint, als hätte jeder society. In what follows, I am trying to sketch certain of these a priori effective conditions or forms of socialization. These cannot, to be sure, like the Kantian categories, be designated by a single word. Moreover, I present them only as illustrations of the method of investigation. 1. The picture which one man gets of another from personal contact is determined by certain distortions which are not simple deceptions from incomplete experience, defective vision, sympathetic or antipathetic prejudice; they are rather changes in principle in the composition of the real object. These are, to begin with, of two dimensions. In the first place we see the other party in some degree generalized. This may be because it is not within our power fully to represent in ourselves an individuality different from our own. Every reconstruction (Nachbilden) of a soul is determined by the similarity to it, and although this is by no means the only condition of psychical cognition (sic) - since on the one hand unlikeness seems at the same time requisite, in order to gain perspective and objectivity, on the other hand there is required an intellectual capacity which holds itself above likeness or unlikeness of being-yet complete cognition would nevertheless presuppose a complete likeness. It appears as though every man has in himself a deepest individuality-nucleus which cannot be subjectively 一個人從個人的接觸中得到對另一個人的形象, 是受某些改變制約的, 這些改變並非是由於不完整的經驗 缺乏敏銳的洞察力以及同情或冷漠的偏見而產生的簡單的錯覺, 而是現實客體的狀況的原則性變化, 亦即這些變化起初根據兩個方面進行 我們看另一個人在某種程度上是普遍化了的, 也許是因為沒有讓我們達到這種程度, 可以在我們身上完全代表一個有別於我們的個性的個性 對一個人的心靈的任何模仿都是由與它的相似性決定的, 雖然這種相似性絕不是心靈的認識的惟一條件 ; 因為一方面似乎需要有一種同一時間的不相同, 才能保持距離和客觀性, 另一方面需要有一種智慧的能力保持在存在的相同和不相同之外, 但是, 充分的認識是以完全的相同為前提的 彷彿每一個人身上都有一個最深刻的個性點, 這個個性點是任何其他的一個人在內心上不可能模仿的, 在其他人身上, 這個點 [364] 在質上是有差異的 這種要求與那種距離和客觀的判斷, 在邏輯上已經不可調和, 而且對另一個人的觀念是建立在那種距離和客觀判斷之上的, 這恰好僅僅證明, 我們不能充分知曉另一個人的習性 ; 人的相互間的一切關係都受到這

12 Mensch einen tiefsten Individualitätspunkt in sich, der von keinem andern, bei dem dieser Punkt qualitativ abweichend ist, innerlich nachgeformt werden kann. Und daß diese Forderung mit jener Distanz und objektiven Beurteilung, auf denen das Vorstellen des Andern außerdem ruht, schon logisch nicht vereinbar ist, beweist eben nur, daß das vollkommene Wissen um die Individualität des Andern uns versagt ist; und von den wechselnden Maßen dieses Mangels sind alle Verhältnisse der Menschen untereinander bedingt. Welches nun aber auch seine Ursache sei, seine Folge ist jedenfalls eine Verallgemeinerung des seelischen Bildes vom Andern, ein Verschwimmen der Umrisse, das der Einzigkeit dieses Bildes eine Beziehung zu andern zufügt. Wir stellen jeden Menschen, mit besondrer Folge für unser praktisches Verhalten zu ihm, als den Typus Mensch vor, zu dem seine Individualität ihn gehören laßt, wir denken ihn, neben all seiner Singularität, unter einer allgemeinen Kategorie, die ihn freilich nicht völlig deckt und die er nicht völlig deckt durch welch letztere Bestimmung sich dies Verhältnis von dem zwischen dem Allgemeinbegriff und der unter ihn gehörigen Einzelheit unterscheidet. Um den Menschen zu erkennen, sehen wir ihn nicht nach seiner reinen Individualität, sondern getragen, erhoben oder auch erniedrigt durch den allgemeinen Typus, unter den wir ihn rechnen. Selbst wenn diese Umwandlung so unmerklich ist, daß wir sie reproduced by another whose deepest individuality is essentially different. And that this requirement is not logically compatible with that distance and objective judgment on which the representation of another otherwise rests, is proved by the mere fact that complete knowledge of the individuality of another [379]is denied to us; and all interrelations of men with one another are limited by the varying degrees of this deficiency. Whatever its cause may be, its consequence at all events is a generalization of the psychical picture of the other person, a dissolving of the outlines, which adds to the singularity of this picture a relationship with others. We posit every man, with especial bearing upon our practical attitude toward him, as that type of man to which his individuality makes him belong. We think him, along with all his singularity, only under the universal category which does not fully cover him to be sure, and which he does not fully cover. This latter circumstance marks the contrast between this situation and that which exists between the universal idea and the particular which belongs under it. In order to recognize the man, we do not see him in his pure individuality, but carried, exalted, or degraded by the general type under which we subsume him. Even when this transformation is so slight that we cannot immediately recognize it, or even if all the usual cardinal concepts of character fail us, such as moral or immoral, free or unfree, domineering or menial, etc.-in 12 種缺陷的變化不定的程度所制約 但是現在, 不管這種缺陷的原因是什麼, 無論如何, 它的後果是對另一個人的心靈形象的一種普遍化, 一種輪廓的模糊, 這種模糊不清把一種同其他人的關係增添到這個形象的惟一性上 我們把每一個人都想像為人的類型, 這對於我們對他的實際態度有著特殊的後果, 他的個性使他屬於人的類型, 除了整個他的獨一無二性外, 我們在一種普遍的範疇下想像他, 當然, 普遍的範疇與他並不完全吻合, 而他與普遍的範疇也不完全吻合 通過後面這種界定, 使這種關係區別於一般概念和屬於他的細節之間的關係 我們認識人, 不是依據他的純粹的個性來看他, 而是通過我們把他算在內的普遍的類型, 來體現 提高或者貶低他 即使這種轉變不易察覺, 我們不再能夠直接認識它, 即使所有習慣的性格學的總概念 道德的或者無道德的, 自由的或者受束縛的, 統治的或者奴役的概念 等等都不靈, 但是在內在上, 我們卻按照一種無言的類型來稱呼人, 他的純粹的自為存在與這種無言的類型並不一致

13 unmittelbar nicht mehr erkennen können, selbst dann, wenn all die gewöhnlichen charakterologischen Oberbegriffe: moralisch oder unmoralisch, frei oder gebunden, herrisch oder sklavenhaft usw. versagen innerlich benennen wir den Menschen doch nach einem wortlosen Typus, mit dem sein reines Fürsichsein nicht zusammenfällt. 6 Und dies führt noch eine Stufe weiter hinab. Grade aus der völligen Einzigkeit einer Persönlichkeit formen wir ein Bild ihrer, das mit ihrer Wirklichkeit nicht identisch ist, aber dennoch [49]nicht ein allgemeiner Typus ist, vielmehr das Bild, das er zeigen würde, wenn er sozusagen ganz er selbst wäre, wenn er nach der guten oder schlechten Seite hin die ideelle Möglichkeit, die in jedem Menschen ist, realisierte. Wir alle sind Fragmente, nicht nur des allgemeinen Menschen, sondern auch unser selbst. Wir sind Ansätze nicht nur zu dem Typus Mensch überhaupt, nicht nur zu dem Typus des Guten und des Bösen u. dgl., sondern wir sind auch Ansätze zu der - prinzipiell nicht mehr benennbaren - Individualität und Einzigkeit unser selbst, die wie mit ideellen Linien gezeichnet unsre wahrnehmbare Wirklichkeit umgibt. Dieses Fragmentarische aber ergänzt der Blick des Andern zu dem, was wir niemals rein und ganz sind. Er kann gar nicht die Fragmente nur nebeneinander sehen, our own minds we designate the man according to an unnamed type with which his pure individuality does not precisely coincide. Moreover this leads a step farther down. Precisely from the complete singularity of a personality we form a picture of it which is not identical with its reality, but still is not a general type. It is rather the picture which the person would present if he were, so to speak, entirely himself, if on the good or bad side he realized the possibility which is in every man. We are all fragments, not only of the universal man, but also of ourselves. We are onsets not merely of the type human being in general, not merely of the type good, bad, etc., but we are onsets of that not further in principle nameable individuality and singularity of our own selves which surrounds our perceptible actuality as though drawn with ideal lines. The vision of our neighbor, however, enlarges this fragment to that which we never are completely and wholly. He cannot see the fragments merely side by side as they are actually given, but as we offset the blind spot in our eye so that we are not conscious of it, in like manner we make 這又導致還向下降一級 我們正是從一種個人人 格的完全的惟一性塑造它的形象, 這種形象與它的真 實情況並不一致, 但是也不是一種普遍的類型, 毋寧 說是普遍類型將會表現的形象, 如果可以說他完全就 11 是普遍類型的人的話, 那麼哪怕他不管是在好的方面 還是壞的方面, 都實現了在每一個人身上思想的可能 性 我們大家都是一些殘缺碎塊, 不僅是一般人的殘 缺碎塊, 而且也是我們自己的殘缺碎塊 不僅同人的 類型相比, 不僅同善與惡的類型等等相比, 我們是一 些萌芽, 而且同 原則上不再能夠名狀 [365] 的 我們自己的個性和惟一性相比, 我們也是一些萌芽, 我們的個性和惟一性如同用思想的線條畫出的那樣, 環繞著我們的可以感覺到的現實 但是, 另一個人的 眼光把這種殘缺不全的東西補充到我們永遠不是純然 和全然的東西上去 ; 它甚至不能看到實際存在的殘缺 碎塊僅僅相互並存著, 而且正如我們在我們的視野裡 補充盲目一樣, 人們根本沒有意識到盲點, 我們由這 種殘缺不全的東西造就成它的個性的完整性 生活的 11 這句話裡的 它 指 個人人格, 他 指 普遍類型 的人 譯者 13

14 die wirklich gegeben sind, sondern wie wir den blinden Fleck in unserem Sehfelde ergänzen, daß man sich seiner garnicht bewußt wird, so machen wir aus diesem Fragmentarischen die Vollständigkeit seiner Individualität. Die Praxis des Lebens drängt darauf, das Bild des Menschen nur aus den realen Stücken, die wir von ihm empirisch wissen, zu gestalten; aber gerade sie ruht auf jenen Veränderungen und Ergänzungen, auf der Umbildung jener gegebenen Fragmente zu der Allgemeinheit eines Typus und zu der Vollständigkeit der ideellen Persönlichkeit. 7 Dieses prinzipielle, wenngleich in Wirklichkeit selten bis zur Vollkommenheit durchgeführte Verfahren wirkt nun innerhalb der schon bestehenden Gesellschaft als das Apriori der weiteren, zwischen Individuen sich entspinnenden Wechselwirkungen. Innerhalb eines Kreises, der in irgend einer Gemeinsamkeit des Berufes oder der Interessen zusammengehört, sieht jedes Mitglied jedes andre nicht rein empirisch, sondern auf Grund eines Apriori, das dieser Kreis jedem an ihm teilhabenden Bewußtsein auferlegt. In den Kreisen der Offiziere, der kirchlich Gläubigen, der Beamten, der Gelehrten, der Familienmitglieder sieht jeder den andern unter der selbstverständlichen Voraussetzung: dieser ist ein Mitglied meines Kreises. Es gehen von der gemeinsamen of these [380]fragmentary data the completeness of an individuality. The practice of life is more and more insistent that we shall form our picture of the man from the real details alone which we empirically know about him; but this very practice rests upon those changes and additions, upon the reconstruction of those given fragments into the generality of a type and into the completeness of this ideal personality. This procedure, which is in principle attempted, although in reality it is seldom carried through to completeness, operates only within the already existing society as the apriori of the further reactions which develop between individuals. Within a sphere which has any sort of community of calling or of interests, every member looks upon every other, not in a purely empirical way, but on the basis of an apriori which this sphere imposes upon each consciousness which has part in it. In the circles of officers, of church members, of civil officials, of scholars, of members of families, each regards the other under the matter of course presupposition-this is a member of my group. From the common basis of life certain suppositions originate and 實踐迫切要求我們, 僅僅用我們通過經驗從人身上知 道的實現的部分來塑造人的形象 ; 但是, 生活的實踐 恰恰是建立在那些變化和補充之上的, 建立在把那些 殘缺碎塊改造為一種類型的普遍性和理想的人格的完 整性之上的 這種原則的然而在現實裡很少充分實行的程序, 現在在業已存在的社會裡作為進一步的在個人之間發 生的相互影響的先驗發揮著作用 在一個由於職業或 者利益的某種共性而同屬一起的圈子裡, 每一個成員 對待每一個其他成員, 都不純粹從經驗上看, 而是根 據一種先驗, 這個圈子把先驗強加給每一個參加圈子 的人的意識 在軍官 教會信徒 官員 學者 家庭 成員的各種圈子裡, 每一個人看待另一個人都是在這 12 種不言而喻的前提下 : 後者是我的圈子的一個成員 從共同的生活基礎出發, 形成某種假定, 人們通過這 些假定相互察看, 猶如通過一層面紗一樣 面紗固然 並不簡單地掩蓋個人人格的特性, 但是, 它給人格的 特性以一種新的形式, 因為個人人格的特性的完全個 體的 - 現實的存在與面紗融化為一個統一的形態 我 12 後者 指 另一個人 譯者 14

15 Lebensbasis gewisse Suppositionen aus, durch die man sich gegenseitig wie durch einen Schleier erblickt. Dieser freilich verhüllt nicht einfach die Eigenart der Persönlichkeit, aber er gibt ihr, indem ihr ganz individuell- [50]realer Bestand mit jenem zu einem einheitlichen Gebilde verschmilzt, eine neue Form. Wir sehen den andern nicht schlechthin als Individuum, sondern als Kollegen oder Kameraden oder Parteigenossen, kurz als Mitbewohner derselben besonderen Welt und diese unvermeidliche, ganz automatisch wirksame Voraussetzung ist eines der Mittel, seine Persönlichkeit und Wirklichkeit in der Vorstellung des andern auf die von seiner Soziabilität erforderte Qualität und Form zu bringen. 8 Dies gilt ersichtlich auch für das Verhältnis der Zugehörigen verschiedener Kreise zueinander. Der Bürgerliche, der einen Offizier kennen lernt, kann sich garnicht davon freimachen, daß dieses Individuum ein Offizier ist. Und obgleich das Offizier-Sein zu dieser Individualität gehören mag, so doch nicht in der schematisch gleichen Art, wie es, in der Vorstellung des Andern, ihr Bild präjudiziert. Und so geht es dem Protestanten gegenüber dem Katholiken, dem Kaufmann gegenüber dem Beamten, dem Laien gegenüber dem Priester usw. Überall liegen hier Verschleierungen der Realitätslinie durch die soziale Verallgemeinerung vor, die die Entdeckung jener innerhalb einer sozial entschieden people look upon one another through them as through a veil. This veil does not, to be sure, simply conceal the peculiarity of the individual, but it gives to this personality a new form, since its actual reality melts in this typical transformation into a composite picture. We see the other person not simply as an individual, but as colleague or comrade or fellow partisan; in a word, inhabitant of the same peculiar world; and this unavoidable, quite automatically operative presupposition is one of the means of bringing his personality and reality in the representation of another up to the quality and form demanded of his sociability (Soziabilität). The same is evidently true of members of different groups in their relations with one another. The plain citizen who makes the acquaintance of an officer cannot divest himself of the thought that this individual is an officer. And although this being an officer may belong to the given individuality, yet not in just the schematic way in which it prejudges his picture in the representation of the other person. The like is the case with the Protestant in contrast with the Catholic, the merchant with the official, the [381]layman with the priest, etc. Everywhere there occur veilings of the outline of reality by the social generalization. This in principle prohibits discovery of that reality within a group which is in a high degree 15 們看待別人, 一般不是把他看做個人, 而是把他看做是同事或者同伴或者黨內的同志, 總而言之, 把他看做是同一個特殊的世界裡的一起居住者, 而這個不可避免的完全自動發揮作用的前提, 是在另一個人的觀念中使他的人格和現實具有他的社會交際所需要的品質和形式的手段之一 [366] 顯然, 這也適用於不同圈子的成員的相互關係 一個認識一位軍官的市民, 根本無法擺脫這個個人是一位軍官的印象 ; 雖然軍官的存在可能屬於這種個性, 但不是採取千篇一律的方式, 如同在別人的觀念裡, 他的存在先入為主地造成這種個性的形象 新教教徒對於天主教徒, 商人對於官員, 俗眾對於神職人員等等, 感覺也都是如此 在這裡, 處處都存在著通過社會的普遍化來掩蓋現實的線條, 這些掩蓋原則上排除在一個社會分化十分嚴重的社會之內發現實現的線條 因此, 從這些先驗發揮作用的範疇出發, 從人作為他的類型, 從他自己的完善的思想, 從他所屬的社會的普遍性, 人在人的觀念中發現改變 折扣和補充, 因為普遍化總是同時比個性多一些或少一些

16 differenzierten Gesellschaft prinzipiell ausschließen. So findet der Mensch in der Vorstellung des Menschen Verschiebungen, Abzüge und Ergänzungen da die Verallgemeinerung immer zugleich mehr oder weniger ist als die Individualität von all diesen a priori wirksamen Kategorien her: von seinem Typus als Mensch, von der Idee seiner eignen Vollendung, von der sozialen Allgemeinheit her, der er zugehört. Über alledem schwebt, als heuristisches Prinzip des Erkennens, der Gedanke seiner realen, schlechthin individuellen Bestimmtheit; aber indem es scheint, als ob erst der Gewinn dieser die ganz richtig fundamentierte Beziehung zu ihm ergäbe, sind tatsächlich jene Veränderungen und Neugestaltungen, die diese ideale Erkenntnis seiner hindern, grade die Bedingungen, durch die die Beziehungen, die wir allein als die gesellschaftlichen kennen, möglich werden ungefähr wie bei Kant die Kategorien des Verstandes, die die unmittelbaren Gegebenheiten zu ganz neuen Objekten formen, doch allein die gegebene Welt zu einer erkennbaren machen. 9 II. Eine andre Kategorie, unter der die Subjekte sich selbst [51]und sich gegenseitig erblicken, damit sie, so geformt, die empirische Gesellschaft ergeben können, läßt sich mit dem trivial erscheinenden Satz formulieren: daß jedes Element einer Gruppe nicht nur Gesellschaftsteil, socially differentiated. Accordingly man s representation of man is thrown out of true by dislocations, additions and subtractions from all these categories, which exert an a priori influence, since the generalization is always at the same time more or less than the individuality. That is, the individual is rated as in some particulars different from his actual self by the gloss imposed upon him when he is classified in a type, when he is compared with an imagined completeness of his own peculiarity, when he is credited with the characteristics of the social generality to which he belongs. Over and above all this there sways, as the principle of interpretation in cognition, the thought of his real solely individual equation; but since it appears as though determination of this equation would be the only way of arriving at the precisely founded relationship to the individual, as a matter of fact those changes and reshapings, which prevent this ideal recognition of him, are precisely the conditions through which the relationships which we know as the strictly social become possible - somewhat as with Kant the categories of reason, which form the immediately given into quite new objects, alone make the given world a knowable one. 2. Another category under which men (Subjecte) view themselves and one another, in order that, so formed, they may produce empirical society, may be formulated in the seemingly trivial theorem:-each element of a group is not a societary part, but beyond that something else. 16 在這一切上面, 都飄蕩著他的現實的 一般是個人的確定性的思想, 作為認識的啟迪學的原則 ; 但是, 因為彷彿是獲得這種確定性才產生基礎十分正確的同他的關係, 因此在實際上, 那些妨礙這種理想認識他的變化和重新塑造的恰恰是一些條件, 通過這些條件, 我們惟獨稱之為社會關係的關係才變成為可能 大致如同在康德那裡的理智的各種範疇, 康德的理智的範疇把直接的現存的東西塑造為一些嶄新的客體, 然而僅僅把現存的世界變為一個可認識的世界 2. 各種主體藉助另一個範疇, 觀察自己和相互察看, 使他們在形式上能夠產生經驗的社會 這個範疇可以用這句似乎很普通的話來表達 : 一個群體裡的每一個要素不僅僅是社會的一部分, 除此以外, 還是某種東西 只要個人的不求之於社會或者在社會裡不開